Thekenbibliotheken / Pandemie-gerechte Bibliotheken

Thekenbibliotheken – aktuell, wo sich jetzt viele Bibliotheken darauf vorbereiten wieder für das Publikum zu öffnen, unter strengen Hygiene-Regelungen und vor allem für die Ausgabe zuvor bestellter Medien und die Rücknahme derselben, wird immer wieder einmal der Witz gemacht, sie seien jetzt halt wieder Thekenbibliotheken. Solche Witz kann man machen und es ist selbstverständlich auch gut, in der jetzigen Situation einmal zu lachen. Unbenommen.

Aber Thekenbibliotheken sind das selbstverständlich nicht.

Sicherlich: Da ist – in den meisten Bibliotheken – eine Theke, vor die die Nutzer*innen treten werden, dahinter Bibliothekar*innen, die Medien zurücknehmen oder zuvor bestellte Medien aushändigen. So ähnlich war es in den Thekenbibliotheken bis in die 1950er / 1960er auf den ersten Blick auch. Aber die Unterschiede sind doch immens.

Wenn man den Witz einmal gemacht hat, kann man die Situation auch nutzen, um sie als Beispiel dafür zu nehmen, was sich seitdem alles geändert hat. Die Bibliothek ist, so kann man bei diesem Vergleich gut sehen, immer mehr als der Raum selber. Es geht immer auch darum, was sich die Bibliotheken – also das Personal konkret vor Ort, aber auch die Profession als Ganzes – unter einer Bibliothek, deren Aufgaben, Möglichkeiten, Zielen vorstellt und was sich die Öffentlichkeit – die Nutzer*innen vor Ort, aber auch die Allgemeinheit – darunter vorstellt. Sicherlich: Der Raum repräsentiert dieses Denken und prägt es auch wieder (insbesondere, wenn dieser nicht von den notwendigen Regeln zur Reduktion des Ansteckungsrisikos in einer Pandemie geprägt ist – obgleich wir weiter unten sehen können, dass gerade das eine Verbindung zu den „alten Thekenbibliotheken‟ darstellt). Aber das ist nur ein Teilaspekt.

Was waren Thekenbibliotheken?

Öffentliche Bibliotheken im DACH-Raum begannen in den 1910er Jahren langsam darüber nachzudenken (und allererste Experimente dazu durchzuführen), ob den Leser*innen nicht der direkte Zugang zum Bestand gewährt werden könnte. Immer mit Einschränkungen, immer erstmal bezogen auf Teile des Bestandes und immer mit grossem Widerstand aus der Profession. Es dauerte lange, bis dieser Zugang zum Allgemeingut wurde. Jahrzehnte lang gab es diese Diskussionen, immer mit Verweis darauf, dass ein solcher Zugang – die Freihandbibliothek – in anderen Ländern normal sei (was übrigens so auch nicht stimmte).

Während des Nationalsozialismus gab es eine ganze Reihe von Bibliotheken, die als Freihand eingerichtet wurden, aber es scheint, als seine viele davon nach 1945 zerstört gewesen oder zurückgebaut worden. Zumindest wurde kaum über diese Phase geredet.

Erst während der 1960er scheint sich die Freihand-Bibliothek im DACH-Raum als normale Bibliotheksform etabliert zu haben. Zumindest finden sich ab Anfang der 1960er in der bibliothekarischen Literatur Raumskizzen für neugebaute Öffentliche Bibliotheken, die nicht mehr lange begründen, warum bestimmte Bereiche als Freihand gebaut oder geplant wurden, sondern offenbar stillschweigend voraussetzen, dass dies die richtige Form für eine Bibliothek sei. (Selbstverständlich gab es eine Übergangszeit mit Bibliotheken, die nicht oder nur so halb umgebaut wurden. Aber in den 1960ern verschwindet zumindest die Debatte über die Freihand-Bibliothek aus der bibliothekarischen Literatur.) Das gilt eigentlich für den gesamten DACH-Bereich.1

Zuvor, seit man von Formen Öffentlicher Bibliotheken reden kann (also je nach Land und Region den 1870er-1890er Jahre), waren diese im DACH-Raum alle als „Thekenbibliotheken‟ konzipiert. Es gab von der Grösse her unterschiedliche Formen. Beispielsweise bei sehr kleinen Beständen „Bibliotheksschränke‟, die in anderen Einrichtungen (Schulen, Gaststätten, Partei- und Gewerkschaftslokalen, Kirchen und so weiter) standen und die nur vom jeweiligen Bibliothekar (bis zu Bona Peiser, die 1895 als solche zu arbeiten begann, offenbar keine Bibliothekarin) verwaltet wurden, der dann auch die Bücher ausgab und wieder einstellte. Etwas grössere Bibliotheken hatten keine richtigen Theken, sondern Tische, die vor Buchregalen an der Wand standen. Nur die grösseren Einrichtungen hatten wirklich Theken, die baulich den Raum zwischen Leser*innen und Bibliothekspersonal trennten, mit Türen, verschiedenen – oft auch verschliessbaren – Ausgabe- und Rücknahmetresen und anderen gebauten Feinheiten. Dies hing immer von der Grösse des Bestandes und den verfügbaren Mitteln ab. Aber grundsätzlich waren das alles Thekenbibliotheken.

Die räumlich Gestaltung war aber, wie gesagt, nur ein Teil der Thekenbibliotheken. Was diese ausmacht, war ein spezifisches Denken über (a) das Lesen, (b) davon, was für eine Einrichtung Bibliotheken darstellten und (c) was für Aufgaben sich daraus ergaben.

  • Zuerst verstanden sich alle diese Bibliotheken explizit als Bildungseinrichtungen. Und zwar nicht im recht offenen, recht unbestimmten und immer auch mit anderen Aufgaben wie Unterhaltung oder Kultur in Konkurrenz stehenden Sinne, wie dieser Begriff heute manchmal für Öffentliche Bibliotheken verwendet wird – sondern ganz explizit: Die Aufgabe der Bibliotheken war es, die Leser*innen zu bilden und zwar zum richtigen Lesen. Die heutige Idee, dass einige (viele) Nutzende die Bibliothek selbstbestimmt für ihre eigene Bildung nutzen, andere aber für etwas anderes, wäre diesen Bibliotheken zumindest als Ziel fremd. Bibliotheken hatten den Anspruch, die, die sie nutzen zu erziehen. Selbst Unterhaltungsliteratur stand unter diesem Vorbehalt, wenn sie überhaupt vorhanden war. (Das impliziert auch, dass die Bibliotheken halt nicht „für alle‟ da waren, sondern für die, die diese Bildung nötig hätten.)
  • Alle diese Bibliotheken hätten deshalb ein Konzept für die „Leserlenkung‟. Wie erreicht man die Menschen, damit sie überhaupt anfangen, in die Bibliothek zu kommen? Wie lenkt man sie dahin, die richtige Literatur zu wählen, nicht nur keine „schlechte‟, sondern auch keine so komplexe, dass sie von den Leser*innen „noch nicht‟ verstanden werden kann? Was genau ist „richtiges Lesen‟ und wie schafft man es als Bibliothek, die einzelnen Leser*innen zu diesem Lesen zu führen? Wie viel ist zu viel oder zu wenig Lesen? Die Antworten auf diese Fragen waren unterschiedlich, änderten sich mit den Jahrzehnten, waren Thema von Diskussionen in der bibliothekarischen Literatur, in Debatten, in der Ausbildung. Aber die grundsätzliche Idee, dass die Leser*innen „gelenkt‟ werden müssten (und der Anspruch als Bibliotheken, das zu können und zu dürfen), war allen diesen Bibliotheken gemein.
  • Die Bewertungskriterien und die Strategien dazu waren unterschiedlich. Es gab nicht die eine Öffentliche Bibliothek – so wie wir das heute kennen –, sondern bis in die 1950er Jahre Bibliotheken, die unterschiedlichen gesellschaftlichen Zielen dienten: Neben den Lesehallen, die nach eigenem Verständnis neutral und für alle da sein wollten (ein Anspruch, der von anderen bestritten wurde und deren Ideologie man auch eher als Teil des rechts-konservativen Mainstreams der beiden Kaiserreiche und des Bürgertums bis in die 1950er Jahre bezeichnen müsste), gab es zum Beispiel „Arbeiterbibliotheken‟, die sich vor allem als Teil der sozialistischen Bewegung verstanden (und die Arbeiter*innen dazu ermächtigen wollten, Produktionsmittel und Gesellschaft zu übernehmen) oder die katholischen Bibliotheken, die ein konservatives (aber eigentlich modernes, weil erst in der Auseinandersetzung mit der modernen Gesellschaft gewonnenes) Gesellschaftsbild etablieren wollten.2 Es gab auch teilweise massive Auseinandersetzung über diese Strategien innerhalb der unterschiedlichen Bibliotheksformen, insbesondere den sogenannten „Richtungsstreit‟ innerhalb der Lesehallen, indem es vor allem darum ging, was eigentlich die von diesen angestrebte „Volksbildung‟ sei und wie sehr zur Gewinnung von Leser*innen Unterhaltungsliteratur eingesetzt werden sollte. Aber wichtig hier: Alle Formen der Thekenbibliothek hatten Bewertungskriterien von Literatur und Strategien zur Lenkung von Leser*innen als gedanklichen Hintergrund und fanden diese so wichtig für die eigene Identität als Bibliothek, dass sie bereit waren, darüber zu streiten.
  • Die bibliothekarische Literatur der Jahrzehnte der Freihandbibliotheken ist voll von Texten (und Streitigkeiten) über „Bibliothekstechnik‟ (Technik auch im Sinne von Arbeitsweisen, -abläufen), die sich nur durch diese Form von Bibliothek erklären lassen: Einerseits die Frage, wie das Ausheben der benötigten Bücher aus dem Bestand am Effektivsten organisiert werden kann (das ist heute noch für Bibliotheken mit Magazinen Thema), anderseits aber auch, wie die Beratung der Leser*innen, die Ausgabe und Rücknahme der Medien zu organisieren sei. Pläne wurden gezeichnet, wie sich die Personen durch den Raum vor der Theke bewegen sollte. Gesonderte Kataloge für die Leser*innen wurden entworfen, die immer anders waren als die, welche das Bibliothekspersonal benutzte. Es gab Diskussionen um die „offene‟ und die „gebundene Theke‟ (bei der offenen kann an allen Plätzen alles gemacht werden, bei der gebundenen gibt es Plätze für die Rückgabe, für die Ausgabe und so weiter).
  • All diese Planungen und Diskussionen hiessen selbstverständlich nicht, dass alles immer funktionierte. Ebenso finden sich in der bibliothekarischen Literatur immer wieder Klagen, dass sich die Leser*innen den Zielen, der Beratung, den Arbeitsweisen der Bibliotheken entziehen. Dass sie eigene Interessen durchsetzen. Dass sie sich nicht darauf einliessen, sich „empor zu lesen‟. Zudem gab es – zumindest in den Städten – immer die Möglichkeit, dass Leser*innen auf andere Bibliotheken auswichen. Einerseits zum Beispiel nicht in die Lesehalle gingen, sondern in die Arbeiterbibliothek. Andererseits – das war eher der Horror – in die „kommerziellen Leihbibliotheken‟, welche Medien als Gewerbe vermieteten, oft direkten Zugang zu den Beständen boten und – so die Behauptung der ganzen unterschiedlichen Thekenbibliotheken, der die Leihbibliotheken selbstverständlich widersprachen – vor allem schlechte Literatur anbieten würden, weil es ihnen nur um Geld und nicht um Bildung ginge.
  • Ein Punkt, der in der bibliothekarischen Literatur der damaligen Jahre auch immer wieder einmal auftauchte war der der Hygiene. Es gab Diskussionen darüber, ob die Erreger verschiedenster Krankheiten – von denen vermutet wurde, dass sie bei Leser*innen aufgrund deren ökonomischer Verhältnisse, aber auch aufgrund ihres Lebenswandels verstärkt auftreten würden – sich über die Bücher von Bibliotheken verbreiten würden. Es gab auch dazu verschiedene Meinungen und Lösungsansätze, verschiedene Vorschläge zur Reinigung der Medien nach der Rückgabe oder auch Vorschläge, wie lange sie zu lagern wären, bevor sie wieder ohne Gefahr ausgegeben werden könnten. Eine eindeutige Lösung gab es nie, aber das Thema tauchte immer wieder auf. An sich war das in den letzten Jahrzehnten nicht mehr Thema der bibliothekarischen Literatur (was nicht heisst, dass es nicht von Zeit zu Zeit auf anderen Kanälen antönte), aber jetzt ist es das aus guten Gründen wieder. (Wobei es die Desinfektionsmittel, die heute zur Verfügung stehen, damals nicht gab.)

Zum Übergang zur Freihand

Wie gesagt, begangen die Bibliotheken im DACH-Raum in dem 1910er Jahren ganz vorsichtig über die Freihand zu diskutieren. Aber es dauerte wirklich lange, bevor sich dann – eher plötzlich – die Freihand wirklich durchsetzte. Die Vorstellung davon, was die Bibliothek sei und wie sie zu arbeiten hätte, veränderte sich nicht schnell. Interessant sind vor allem Beiträge am Ende dieser Entwicklung. In den 1950ern liest man öfters3 davon, dass an sich akzeptiert wird, dass die Freihand „die Bibliotheksform der Zukunft wäre‟, aber das sie dann auch massiv viel mehr Personal bedürfe, weil die Lenkung der Leser*innen dann direkt am Regal erfolgen müsse. An der Theke können man die Gespräche gut organisieren – wie gesagt, wie das stattfinden sollte, war auch Teil der Bibliothekstechnik –, aber am Regal müsse man neue Formen finden.

Auch wurden lange diskutiert, ob man nur bestimmte Teile der Bestände als Freihand aufstellen solle und welche. Und wem man dann Zugang gewähren könne und wem nicht. Dazwischen kamen viele Teilschritte, beispielsweise der immer wieder neue Entwurf von Katalogsystemen für die Leser*innen oder die Mechanisierung der Ausleihe. Das ist seine eigene Geschichte.

Aber sichtbar ist, dass sich der Übergang zur Freihand nicht einfach räumlich gestaltete – auch wenn das einen nicht zu unterschätzenden Aufwand bedeutete –, sondern inhaltlicher Art war. Die Bibliotheken mussten erst die Vorstellung ändern, was für Einrichtungen sie wären und was ihre Aufgabe wäre, um dann in der Freihand wieder eigene bibliothekarische Arbeitsformen zu finden. Das veränderte viel mehr, als nur die Aufstellung der Bestände. Beispielsweise wurde den Interessen der Leser*innen substantiell mehr Beachtung geschenkt – deshalb heissen sie heute ja auch nicht mehr Leser*innen, sondern je nach Weltanschauung Nutzer*innen oder Kund*innen (oder anders).

Thekenbibliothek versus „Pandemie-gerechte Bibliothek‟

Die eingeschränkte Ausleihe in Bibliotheken, wie sie jetzt eingeführt und wohl für den Zeitraum der Pandemie beibehalten wird (und, machen wir uns nichts vor, die Welt ist kaputt, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeeit in unserer Lebenszeit weitere Pandemien geben, in denen das wieder ähnlich sein wird) ist also offensichtlich keine Thekenbibliothek. Im Hintergrund der jetzigen Bibliotheken steht eine andere Idee davon, was für eine Aufgabe (beziehungsweise Aufgaben) die Bibliotheken haben. Der Zugang zum Bestand ist jetzt physisch eingeschränkt, aber sonst offen. Nutzer*innen und Bibliothekar*innen nutzen die gleichen Kataloge, weil man alle zutraut, sich in diesen zurecht zu finden. Bibliotheken erziehen die Nutzer*innen nicht zum richtigen Lesen und erheben auch nicht den Anspruch, Literatur inhaltlich daraufhin zu bewerten, ob sie zum „hinauflesen‟ geeignet wäre. Es gibt weit mehr Medienformen als Bücher und das ist keiner Diskussion mehr wert.

Was dieser Ausflug in die Bibliotheksgeschichte zeigt, ist, dass es immer eine Sicht der Bibliotheken auf sich selber, auf ihre Aufgaben und so weiter gibt, die sich mit der Zeit ändert. Sie ist offensichtlich nicht festgeschrieben, sondern verhandelbar (dafür muss sie dann benannt, diskutiert, vielleicht auch kritisiert werden – aber das ist hier nicht das Thema). Diese Vorstellung strukturiert dann die Arbeit, die tatsächlich in den Bibliotheken geleistet wird, sie strukturiert den Raum Bibliotheken und auch das, was als wichtig genug angesehen wird, um es zu diskutieren (oder was als dafür nicht wichtig genug angesehen wird). Die jetzige Situation wird vorübergehen – vielleicht in Monaten, vielleicht in Jahren. Aber die Vorstellung von Bibliotheken, was ihre Aufgabe ist, wird sich auch nach dieser Pandemie immer weiterentwickeln.

 

Fussnoten

1 Für die DDR habe ich, glaube ich, schon einmal geschrieben, wie erstaunlich ich das fand, dass die Broschüre „Über die Arbeit in Freihandbibliotheken‟ (Günter de Bruyn, Berlin : Zentralinstitut für Bibliothekswesen ; 1957) auf Erfahrungen aus „den bürgerlichen Bibliotheken‟ (also BRD und vielleicht Österreich) und USA, Grossbritannien und Skandinavien sowie aus der DDR selber zurückgriff, aber gerade nicht auf – eigentlich damals schon existierende – Erfahrungen in der Sowjetunion mit Freihandbibliotheken.

2 Zu Arbeiterbibliotheken siehe meinen Artikel„Neutralität als bürgerliche Bibliotheksideologie. Die Kritik der Arbeiterbibliotheken zu Beginn des 20. Jahrhunderts‟ (Schuldt, Karsten, in: Libreas 35 (2019), https://libreas.eu/ausgabe35/schuldt/), zu katholischen Bibliotheken (in Frankreich, aber das lässt sich prinzipiell übertragen) siehe „La mise au pas des écrivains. L’impossible mission de l’abbé Bethléem au XXe siècle.‟ (Mollier, Jean-Yves, Paris: Librairie Arthème Fayard, 2014).

3 [Ich weiss, hier wären Literaturnachweise angebracht. Aber die liegen leider nicht hier, wo ich gerade bin, sondern in einem Ort, den in wegen geschlossener Grenzen während der Pandemie nicht einfach erreichen kann.]

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